Wer zieht das dicke Los? – Alles zur Teilnahme am El Gordo 2023!

Die El Gordo Weihnachtslotterie schafft es zwei Tage vor Heiligabend weltweit für glückliche Gesichter zu sorgen. Mit einer Chance von 1 zu 100.000 auf den Jackpot von vier Millionen Euro kann keine andere Lotterie auf der Welt mithalten. So ist auch der Name dieses spektakulären Lotto-Events entstanden: El Gordo bedeutet nichts anderes als „Der Dicke“ und bezieht sich auf das dicke Los, welches den Hauptgewinn zieht. Auch in Deutschland ist die spanische Weihnachtslotterie immer bekannter geworden, so dass es viele interessierte Lotto-Fans gibt. Was man bei der Teilnahme am El Gordo 2023 beachten muss und wie man El Gordo in Deutschland spielen kann, erfahren Sie hier.

Einen Millionengewinn und das nur wenige Tage vor der eigentlichen Bescherung: Mit dem 22. Dezember werden in Spanien traditionell die Weihnachtstage eingeläutet. Denn die Weihnachtslotterie ist für viele Spanier ein echter Festtag mit vielen Geschenken. Von den insgesamt 100.000 verschiedenen Losnummern erhalten 15.000 Losinhaber in jedem Fall einen Gewinn. Damit gibt es bei dieser Lotterie unvergleichliche Gewinnchancen. Viele Menschen träumen von dem ganz großen Coup vor Weihnachten – und dabei stehen die Chancen gar nicht schlecht. Ein Gewinn in dieser Lotterie kann für kleinere und größere Lebenswünsche genutzt werden und die Festtage deutlich aufwerten. Nach der Tradition des El Gordos sollen viele Menschen mitmachen und gewinnen. Deshalb verwundert es nicht, dass die Auflagen der Losserien bei der Weihnachtslotterie 2023 noch einmal deutlich erhöht wurden. Seit Spätsommer stehen insgesamt 185 Losserien á 100.000 Losnummern bereit. Damit gibt es auch für Lottospieler aus Deutschland die Möglichkeit, in den Besitz von den sehr gefragten Lotterielosen zu kommen. Der Anbieter Lottoland mit europäischer Lizenz ist für die meisten Lottospieler aus Deutschland die erste Anlaufstelle, wenn es um die Teilnahme von Gesamtgewinnen in Höhe von 2,6 Milliarden Euro geht.

Lottomillionen durch ein digitales Lottolos

Vier Millionen Euro warten auf den glücklichen Gewinner mit den richtigen fünf Ziffern auf seinem Los der Loteria de Navidad. Auch die Gewinnklassen 2 bis 5 halten durchaus attraktive Gewinne bereit, so dass sich auch beim Verpassen des Hauptgewinns Summen von 1,25 Millionen Euro, einer halben Million Euro, 200.000 Euro und 60.000 Euro einstreichen lassen. Die Gewinnstufe La Pedrea schüttet allein 1.800 Geldgewinne von 1.000 Euro aus. Die insgesamt 17 Gewinnklassen bei der El Gordo Weihnachtslotterie bieten demnach gleich vielfältige Gewinnchancen. Lottospieler in Deutschland können auf der Plattform Lottoland sicher ein El Gordo Los kaufen und haben damit die Möglichkeit auf einmalige Gewinnchancen. Nach der Auswahl seiner persönlichen fünf Lieblingszahlen muss man sich nur für einen Los-Anteil entscheiden. Nach Abschluss der Zahlung mit Kreditkarte oder Banküberweisung erhalten Lottospieler in Deutschland eine Spielquittung per Mail zugeschickt. Diese Spielquittung berechtigt über die Auszahlung einer Gewinnklasse für die spanische Weihnachtslotterie. Ebenso erhalten Gewinner eine automatische Benachrichtigung, so dass man auf der endlos langen Liste der Gewinne nicht seine eigene Losnummer suchen bracht, sondern ganz bequem eine Mitteilung erhält. Für Lottospieler, die ihr Glück aus Deutschland versuchen, gibt es zudem noch eine weitere Besonderheit. Denn Lottoland erlaubt es, die Höhe des Jackpots zu verdoppeln, so dass Lottospieler hierzulande um bis zu acht Millionen spielen können. Durch die Option des verdoppelten Jackpots erhöht sich jedoch auch der Spieleinsatz um das Zweifache.

Viele Gewinner zum Weihnachtsfest

Die Losnummern von 00000 bis 99999 werden beim El Gordo online mehrfach angeboten und verkauft. So gibt es mehrere Menschen mit der gleichen Losnummer. Doch keine Sorge, mehrere Inhaber mit derselben Losnummer müssen nicht befürchten, dass sich der Gewinn durch mehrere Gewinner schmälert. Die Gewinnklassen sind endgültig festgelegt, so dass die Gewinnsummen nicht nach der Anzahl der Gewinner ausgerufen werden. Allein der Jackpot von vier Millionen Euro wird im Jahr 2023 185 Mal unter den Lottospielern auf der ganzen Welt verteilt. Somit werden an diesem Tag viele neue Millionäre geboren.

Teilnahme auch mit wenig Geld möglich

Niemand soll zu Weihnachten ausgeschlossen werden – das gilt auch für die El Gordo Ziehung. Die Teilnahme soll jedem Menschen vor Weihnachten zugänglich sein, so dass es schon günstige Lotto-Lose ab einem Preis von circa fünf Euro gibt. Zwar erhalten Gewinner bei diesen Hunderstel-Losen auch nur ein Hunderstel vom Preisgeld, was sich bei einem möglichen Hauptgewinn von 40.000 Euro bei fünf Euro Einsatz jedoch immer noch sehen lassen kann. In Spanien sind es besonders Decimos, Zehntel-Lose, die vermehrt über die Ladentheke gehen. Viele Familien, Nachbarn, Verein sammeln sich zu einer Tippgemeinschaft und vergrößern damit die Gewinnwahrscheinlichkeit auf den Hauptgewinn. So ist es in Spanien üblich, gleich ganz Losblöcke mit den Zehntel-Losen zu kaufen. Auch im Internet gibt es für Lottospieler die Möglichkeit, auf Los-Anteile zurückzugreifen. Zwar lassen sich diese Los-Anteile noch nicht mit Kryptowährungen als Zahlungsmittel erwerben, jedoch gibt es viele andere Zahlungsmöglichkeiten für den Kauf der Lose im Internet. Ein ganzes Los hat hierbei den höchsten Preis und kostet Lottospieler stolze 250 Euro. Für diesen Preis gibt es allerdings auch die Chance auf einen Gewinn von vier Millionen Euro.

Investieren in Immobilen: Hauskauf Mallorca

Mallorca ist eine faszinierende Insel, die von einer perfekten Lage im südlichen Mittelmeer profitiert. Deswegen herrschen vor Ort fast das ganze Jahr über angenehm warme Temperaturwerte, die zum Sonnen und einem Bad im Meer einladen. Des Weiteren ist die Baleareninsel von feinsandigen Stränden und hohen Bergen durchzogen, die einen interessanten Kontrast bilden. Das Lebensgefühl auf Mallorca ist sehr leger und lädt zum Entspannen ein. Wer Abwechslung und sportliche Aktivitäten sucht, kommt ebenfalls beim Golfen, Radfahren, Wandern und Wassersport voll und ganz auf seine Kosten. Jedoch sind die Übernachtungsmöglichkeiten aufgrund der großen Beliebtheit der Insel während der Hochsaison häufig komplett ausgebucht. Außerdem steigen deswegen die Immobilienpreise stetig in die Höhe. Aus diesem Grund lohnt sich das Investieren in Immobilen, die mit attraktiven Renditen locken. Mit einem Hauskauf wird Mallorca entweder zu einem regelmäßig aufgesuchten Feriendomizil oder zu einer festen Residenz. So lassen sich die Urlaubszeiten oder der Ruhestand in vollen Zügen genießen. Darüber hinaus haben viele Prominente die Insel für sich entdeckt, um dort einen ruhigen Aufenthalt zu verbringen.

Landestypische Finca auf Mallorca kaufen

Auf Mallorca gibt es noch zahlreiche authentische Landhäuser, welche die Bezeichnung Finca tragen. Dabei handelt es sich um wunderschöne Immobilien, die mit Luxus und Komfort überzeugen. Während sich eine Finca Urbana innerhalb der Stadtgrenzen befindet, liegt die Finca Rustica in einer ländlichen Umgebung, zum Beispiel als:
– Anwesen
– Farm
– Herrenhaus
– Landhaus
Bei einer Finca Rustica gibt es normalerweise nur wenige Nachbarn, sodass die Besitzer weitestgehend ungestört sind. Solche Immobilien sind umgeben von der mallorquinischen Natur, sodass eine wohltuende Ruhe und Privatsphäre garantiert sind. Auf diese Weise lassen sich auch gelegentlich Partys feiern, ohne dass sich jemand beschwert. Wer eine Finca auf Mallorca kaufen möchte, dem steht ein großes Angebot an möglichen Immobilien zur Auswahl.

Ausstattung und Lage der mallorquinischen Landhäuser

Eine Finca auf Mallorca liegt entweder versteckt im Landesinneren oder malerisch am Meer. Zur Auswahl stehen lebhafte Touristenorte in der Nähe der Hauptstadt Palma oder ruhige Dörfer nicht weit von den Bergen. So lässt sich der Standort den persönlichen Anforderungen und Vorstellungen an das Eigenheim optimal anpassen. Oft besteht die Fassade der Landhäuser aus Naturstein und ist in warmen Erdtönen gehalten, sodass ein rustikaler und gleichzeitig eleganter Eindruck entsteht. Weit verbreitet sind Fincas mit Rundbögen und Säulen, wobei der Bau aus Ziegeln besteht und überwiegend rechteckig ist. Üblich ist ebenfalls eine weiträumige und dazu noch überdachte Terrasse, welche draußen als zusätzlicher Wohnraum für das Essen und den Aufenthalt dient. Sehr beliebt ist ein Pool, um sich an heißen Tagen direkt erfrischen zu können. Für eine Familie mit Kindern und Hunden bietet sich ein großer Garten an, damit sich alle nach Lust und Laune austoben können. Im zentralen Hinterland der Baleareninsel grenzen Felder und Wiesen die Fincas ein, welche eine optisch ansprechende Grenze für die Landhäuser liefern. Auf diese Weise gibt es Natur so weit das Auge reicht, fernab vom stressigen Alltagsleben.

Schnell aus dem Dispo kommen – so einfach geht es

Steigende Kosten im Alltag machen die Finanzplanung vieler Haushalte in Deutschland aktuell sehr schwierig. Dabei gibt es Hürden im Umgang mit Geld, derer sich viele Haushalt nicht bewusst sein. Ein Beispiel ist die Nutzung des Dispokredits, der fast immer an das Girokonto gekoppelt ist. Hier verlieren Millionen Haushalte monatlich Geld, was die individuelle finanzielle Situation zusätzlich erschwert.

Die oft unterschätzten Kosten des Dispos

Bei der Beantragung einer Kreditkarte oder dem Abschluss eines Ratenkredits prüfen Verbraucher genau, mit welchen Kosten diese Entscheidung einhergeht. Beim Dispokredit sieht dies leider anders aus. Viele Bankkunden wissen, dass sie eine ans Girokonto gekoppelte Kreditlinie nutzen können. Mit welchen Konditionen dies verbunden ist, wenn der Kontostand in den Roten Zahlen steht, ist oft unbekannt.

Da der Dispo bei fast jedem Girokonto mit dabei ist, wirkt die Nutzung in Zeiten finanzieller Schwierigkeiten reizvoll. Nach einem Bericht der Kreditplattform smava nutzen im Durchschnitt sechs Millionen Bundesbürger den Dispo, da sich ihr Kontostand im Minus befindet.

Das große Problem hierbei: Die Schuldzinsen, die mit dem Dispo einhergehen, sind erkennbar höher als bei einem Ratenkredit über den gleichen Schuldbetrag. Und dies ist seit einigen Monaten mit noch größeren Strapazen verbunden.

Folgen durch die Leitzinserhöhung erkennen

Nach der erstmaligen Erhöhung des Leitzinses durch die EZB im Sommer 2022 ist eine erneute Leitzinserhöhung im September durchgeführt worden. Da sich die Zinsen des Dispos im Regelfall am Leitzins und am 3-Monats-Euribor orientieren, müssen Kontoinhaber mit einer Erhöhung ihrer Zinsen rechnen.

Der ohnehin schon sehr hohe Zinssatz bei Überziehung des Kontos dürfte also noch einmal teurer werden. Dies kann für wenige Tage am Monatsende geduldet werden, bis der neue Gehaltseingang kommt. Leider ist es für viele Haushalte üblich, dauerhaft auf die Kreditlinie zu vertrauen. Im Extremfall bleibt das Konto dauerhaft in den Roten Zahlen, was den Grundstein zu einer privaten Insolvenz legen kann.

Umschuldung des Dispos oft sinnvoll

Nach dem Bericht von smava sind es keine kleinen Beiträge, für die diese Kreditlinie genutzt wird. Über ein Drittel der Personen, die den Dispo nutzen, dürften nach der Auswertung mit 2.000 Euro oder mehr in den Miesen sein. Dies ist kein Dauerzustand und sollte mit einer intelligenten Alternative gekontert werden.

Die sinnvollste Entscheidung ist, den Dispokredit umschulden zu lassen. Hiermit ist der Abschluss eines Ratenkredits gemeint, mit dem das Girokonto endlich wieder Schwarze Zahlen schreibt. Im Idealfall schließen Kreditkunden einen etwas höheren Kreditbetrag ab, damit das Konto nicht sofort wieder ins Minus fällt.

Viele Kreditinstitute bieten explizit den Umschuldungskredit an. Dies ist für die Bonitätsprüfung wichtig. Dem potenziellen Kreditgeber sollte bewusst sein, dass der Kreditabschluss einem Kontoausgleich dient. Dies steigert die Aussichten auf die Kreditgewähr, auch wenn die Bonität durch den negativen Kontostand nicht die beste ist Zusammen mit einem bewussten Konsum im Alltag könnte sich das Problem der Verschuldung dauerhaft erledigen.

Die positive Seite steigender Zinsen

Bei allen Nachteilen steigender Zinsen für verschuldete Kunden gibt es einen Vorteil der Leitzinserhöhung. Für kluge Konzepte der Geldanlage stehen wieder neue Optionen bereit, die über das letzte Jahrzehnte durch die sehr niedrigen Leitzinsen unbrauchbar waren. So sind mit Sparprodukten wie dem Tagesgeldkonto oder Verträgen über Festgeld sogar sichere Formen der Geldanlagen wieder attraktiver, um das Anlageportfolio zu ergänzen.

Sicher shoppen im Netz: Darauf gilt es bei Onlineshops zu achten

Ob neue Schuhe, ein Tablet, Kinotickets oder eine Dienstleistung in Form einer Massage: Bezahlungen über das Internet zu tätigen, ist mittlerweile zur absoluten Normalität geworden. Wer gerne online shoppt oder Zahlungen generell am liebsten schnell und bequem über das Internet tätigt, wird sich sicher schon Gedanken darüber gemacht haben, welche Zahlungsmethoden als besonders sicher gelten. Nicht nur wenn es um die Bezahlmethode geht, gilt es jedoch, vorsichtig zu sein. Auch Onlineshops, die als nicht seriös oder sicher gelten, sollten im besten Falle gemieden werden. Immerhin bietet das Internet eine Menge Möglichkeiten für Betrüger, gegen die es sich zu schützen gilt.

Passwörter sollten im besten Falle nur einmal genutzt und individuell vergeben werden

Ein sicheres Passwort zu wählen, ist nicht nur dann wichtig, wenn es um das E-Mail-Postfach oder die Log-In-Daten am Arbeits-PC geht. Auch oder gerade für Onlineshops, Online-Casinos wie Casino777 oder Restaurant-Webseiten sollte ein sicheres Passwort gewählt werden, das es Betrügern schwer macht, sich Zugang zum eigenen Account zu verschaffen. Bei Online-Casinos oder anderen Webseiten, die womöglich direkt mit dem eigenen Bankkonto verknüpft sind, ist das von absoluter Wichtigkeit. Immerhin kann es verheerende Folgen haben, wenn der Account gehackt werden sollte. Vor allem dann, wenn Nutzer sich ein enorm hohes Guthaben in einem Online-Casino erspielt haben, kann der Verlust schmerzen. Möglichst komplizierte Passwörter, die aus Zahlen- und Buchstabenkombinationen sowie Sonderzeichen bestehen, sind hierbei die ideale Wahl. Passwörter sollten dabei immer nur einmal genutzt werden. Für jeden Onlineshop ein eigenes Passwort zu wählen, ist also sinnvoll. Um optimalen Schutz zu gewährleisten, sollten Passwörter nicht auf dem PC gesichert werden. Klassisch zu Papier und Stift zu greifen und alle Onlineshops und Online-Casinos mit Passwörtern einzeln aufzulisten, ist noch immer die beste Variante.

Nicht alle Onlineshops sind sicher und seriös – einige davon existieren dabei noch nicht einmal in Wirklichkeit, was bedeutet, dass Käufer keine Ware nach Bezahlung erhalten. Hier sollten vor einem Kauf unbedingt Impressum und Gütesiegel überprüft werden. Wer will, kann zusätzlich dazu noch im Netz nach Bewertungen und Rezensionen anderer Kunden suchen und sich auf diese Weise ein eigenes Bild machen. Hat ein Shop viele gute Bewertungen in einem Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren erhalten und sind diese im besten Falle auch aktuell, steht einem Kauf im Normalfall nichts im Weg.

Angaben im Impressum lassen sich leicht im Netz auf Echtheit überprüfen

Deutsche Onlineshops und Anbieter sind mittlerweile dazu verpflichtet, Kunden eine Datenschutzerklärung auf ihrer Webseite zur Verfügung zu stellen. Fehlt diese, kann das unter Umständen ein Hinweis auf einen unseriösen Händler sein. Das gleiche gilt für die Daten, die im Impressum zu finden sind. Handelt es sich um einen Standort im nicht-europäischen Ausland, können Kunden stutzig werden. Auch unvollständige oder fehlerhafte Angaben können hier ein Hinweis für einen betrügerischen Online-Shop sein. Auch hier gilt es, zu googeln: Existiert der Standort tatsächlich und passt mit den Angaben des Onlineshops überein, kann aufgeatmet werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann auch die auf der Webseite angegebene Telefonnummer nutzen, um direkt beim Händler anzurufen und sich von dessen Existenz und Echtheit zu überzeugen. Die Telefonnummer ist allerdings kein sicheres Indiz – immerhin sind Onlinehändler nicht dazu verpflichtet, eine Telefonnummer anzugeben, sofern es andere Kontaktmöglichkeiten wie etwa eine E-Mail-Adresse oder ein Kontaktformular gibt. Wer all das beachtet und ein sicheres Zahlungsmittel nutzt, kann hingegen entspannt die Vorteile des Online-Shoppings genießen.

Kreditkarten und ihre Vorteile – darum sollten wir nicht auf sie verzichten

Nicht jeder von uns besitzt eine Kreditkarte, aber wer die Möglichkeit hat, eine zu beantragen, sollte diese Option in Erwägung ziehen. Zugegebenermaßen gehen Kreditkarten nicht nur mit Vorteilen einher, aber trotzdem gibt es viele Gründe, die für deren Nutzung sprechen. Doch um das besser zu verstehen, sollten wir uns am besten einige der Vorzüge von Kreditkarten anschauen. Eins vorweg: Im Endeffekt kommt es immer auf den richtigen Umgang an.

Einkaufsschutz beim Bezahlen
Obwohl nicht alle Kreditkarten über einen Einkaufsschutz verfügen, gibt es doch relativ viele, bei denen das der Fall ist. Sie sollten sich daher einen Vergleich für Kreditkarten anschauen und eine Kreditkarte wählen, die einen Einkaufsschutz bietet. Wie besagter Einkaufsschutz im Spezifischen aussieht, ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich, aber es gibt viele Situationen, in denen ein solcher Schutz von Vorteil sein kann. Zumal ein Einkaufsschutz oftmals hohe Summen von 1.000 Euro oder mehr abdeckt.

Mehr Flexibilität bei Investments
Im Leben gibt es immer wieder Situationen, wo wir Geld in etwas investieren möchten, aber nicht die nötigen finanziellen Mittel parat haben. Eine solche Situation würde beispielsweise dann vorliegen, wenn jemand mit einem Demokonto über Jahre hinweg beim Video Poker geübt hat, sich seiner Fähigkeiten bewusst ist und mit echtem Geld durchstarten möchte. Dafür braucht es jedoch eine Bankroll und nicht jeder hat das nötige Geld dafür. Eine Kreditkarte kann das Problem lösen und dasselbe gilt auch bei vielen anderen potenziellen Investitionen wie Aktien oder Kryptowährungen. Solange Sie wissen, was Sie tun, kann eine Kreditkarte den Weg in Ihre finanzielle Unabhängigkeit ebnen.

Kontaktloses und schnelles Bezahlen dank NFC-Funktion
Immer wieder passiert es, dass wir unser Bargeld zu Hause vergessen und noch schnell etwas beschaffen müssen. In solchen Situationen ist eine Kreditkarte äußert praktisch und das gilt insbesondere dann, wenn sie über eine NFC-Funktion verfügt. Die Funktion ermöglicht es, bei Beträgen von bis zu 50 € ohne PIN und ohne Unterschrift zu bezahlen. Um die Funktion zu nutzen, müssen Sie lediglich die Kreditkarte an das Lesegerät halten. Auf diese Weise ist sowohl kontaktloses als auch schnelles Bezahlen möglich – prinzipiell auch mehrmals hintereinander.

Oftmals besserer Versicherungsschutz
Es kommt immer auf den jeweiligen Anbieter an, aber bei vielen Buchungen ist es so, dass das Bezahlen mit Kreditkarte einen besseren Versicherungsschutz ermöglicht. Unter anderem im Reisebereich ist es gängig, dass mehrmalige Buchungen via Kreditkarte mit gewissen Vorzügen wie Gepäck- oder Stornoversicherung einhergehen. Ob entsprechende Vorteile vorliegen, sollten Sie zwar immer im Voraus prüfen, aber es steht außer Frage, dass es sich hierbei ebenfalls um einen Vorteil von Kreditkarten handelt.

Unkompliziertes Bezahlen im Internet
Beim Bezahlen im Internet stehen unterschiedliche Zahlungsoptionen zur Verfügung, aber manche davon können ziemlich umständlich sein – Kreditkarten gehören nicht dazu. Sofern Sie Ihre Kreditkarte einmal hinterlegt haben, können Sie diese immer und immer wieder zum Bezahlen nutzen und müssen hierfür – sofern Sie es überhaupt wünschen – lediglich ein Sicherheitspasswort eingeben. Allerdings sollten Sie sensible Daten wie die Ihrer Kreditkarte ausschließlich dann eingeben, wenn eine sichere Verschlüsselung via SSL vorliegt.

Kryptowährungen als Zahlungsmittel

Kryptowährungen erfreuen sich in der heutigen Zeit einer immer größer werdenden Beliebtheit und das sowohl im Bereich der Geldanlage als auch im E-Commerce-Bereich. Experten verfolgen seit längerem einen regelrechten Umbruch an den weltweiten Finanzmärkten. Dabei gehen die Meinungen bezüglich dieser Währungsform jedoch weit auseinander. El Salvador hingegen glaubt fest an das Potenzial der Kryptowährungen und hat kürzlich Bitcoins als offizielles Zahlungsmittel zugelassen. Doch handelt es sich bei diesen Währungen nur um eine lukrative Geldanlage oder sind sie tatsächlich das Zahlungsmittel der Zukunft?

Kryptowährungen im E-Commerce-Bereich


Kryptowährungen wie Bitcoin & Co. sind auf dem Vormarsch und das sowohl online als auch offline. Immer mehr Unternehmen, insbesondere Online-Händler, setzen auf diese Währungsform und erhalten dafür besonders von der jüngeren Generation viel Zuspruch. Die ältere Generation steht dieser modernen Währung jedoch teilweise immer noch sehr skeptisch gegenüber. Über mangelnde Transparenz und fehlende Sicherheit wird häufig geklagt. Diese Bedenken hindern die Kryptowährungen jedoch nicht daran, weiter zu wachsen und einen kontinuierlichen Zuwachs zu verzeichnen. In der heutigen Zeit, die sich in einem permanenten Wandel befindet, sind Online-Shops sowie Online-Casinos, die Bitcoin als Zahlungsmittel anbieten, besonders beliebt. Insbesondere die Möglichkeit Ein- und Auszahlungen mittels Kryptowährungen tätigen zu können, machen das digitale Glücksspiel sowie Video Poker für viele Nutzer interessant. Des Weiteren sehen Kunden einen Online-Händler als modern und innovativ an, wenn er dieses Zahlungssystem anbietet. Kryptowährungen treffen somit den aktuellen Zeitgeist. Wohingegen die klassischen digitalen Bezahlsysteme wie die Online-Überweisung oder die klassische Kreditkarte immer mehr in den Hintergrund rücken. Insbesondere bei jüngeren Menschen werden Kreditkarten immer unattraktiver und wirken veraltet.

Eine lukrative Geldanlage


Die jüngere Generation sieht die Kryptowährung als das Zahlungsmittel der Zukunft an, wohingegen sich die ältere Generation nur schwer damit anfreunden kann. Sie sehen Bitcoin & Co. eher als lukrative Geldanlage und mit dieser Annahme liegen sie gar nicht falsch. Millionen von Menschen haben in den letzten Jahren sehr erfolgreich in Kryptowährungen investiert, sodass viele von ihnen mittlerweile ein nicht unbeträchtliches Vermögen angespart haben. Dies liegt insbesondere daran, dass die Kryptowährung die 4.000-Dollar-Marke erfolgreich erreichen konnte. Dieser Anstieg erfolgte innerhalb kürzester Zeit. So rasant der Anstieg auch war, so schnell kann er auch wieder fallen. Aufgrund dessen sollten sich Investoren stets über die Schwankungen im Klaren sein und bei einem Tief Ruhe bewahren, die sich am Ende auszahlen wird. Für diejenigen, die nicht so risikofreudig sind, empfiehlt es sich, die Kryptowährungen zu veräußern, sobald ein längerfristiges Tief droht.

Gesetzliches oder akzeptiertes Zahlungsmittel?


Der Begriff Zahlungsmittel lässt sich in zwei verschiedene Kategorien unterteilen, das gesetzliche und das akzeptierte Zahlungsmittel. Von einem akzeptierten Zahlungsmittel wird gesprochen, wenn beispielsweise eine Kryptowährung für den Zahlungsverkehr zugelassen ist, diese aber nicht von jedem Händler akzeptiert werden muss. Es besteht für Händler somit keine Pflicht diese Zahlungsform anzunehmen und Käufer haben kein Anrecht darauf, dass dieses Zahlungsmittel akzeptiert werden muss. Wird hingegen von einem gesetzlichen Zahlungsmittel gesprochen, dann wird dies durch behördliche Regulierungen geregelt. An diese behördlichen Regulierungen müssen sich beispielsweise Finanzdienstleister oder Börsen strickt halten. Zudem haben gesetzliche Zahlungsmittel in dem jeweiligen Währungsraum ihre Gültigkeit. Das bedeutet wiederum, dass jeder Mensch Einkäufe und Rechnungen mit diesen Zahlungsmitteln begleichen kann, sofern er sich natürlich im richtigen Währungsraum befindet.

Besteuerung von Kryptowährungen in Deutschland

Deutschland ist eines der ersten Länder in Europa, das der Kryptowährung Aufmerksamkeit schenkt und zumindest eine gewisse Legitimität erreicht. Die rechtliche Regulierung von Kryptowährungen in Deutschland begann im Jahr 2013 mit einem Beschluss des Finanzministers. Bitcoin wurde als eine Rechnungseinheit definiert, die in Handelsbeziehungen privater Natur verwendet werden kann. Die Kryptowährung selbst erhielt jedoch nicht den Status einer ausländischen oder elektronischen Währung, sondern wurde als „privates Geld“ bzw. „privates Vermögen“ definiert. Das deutet darauf hin, dass privat Kryptowährungstransaktionen durchgeführt werden können, aber es gibt noch keine Regulierung auf zwischenstaatlicher Ebene. Seit 2017 hat die deutsche Bundesregierung Bitcoin als „Finanzinstrument“ (Rechnungseinheit) definiert, nachdem der nationale Regulierungsrahmen aktualisiert wurde.

Gibt es eine Besteuerung von Kryptowährungen in Deutschland?

Da private Kryptowährungstransaktionen rechtlich anerkannt wurden, hat dies auch zu Änderungen im Steuerrecht geführt: Wenn zwischen dem Kauf und dem Verkauf einer Kryptowährung weniger als 12 Monate liegen, wird Einkommensteuer erhoben. Wenn der Zeitraum zwischen dem Kauf und dem Verkauf ein Jahr oder mehr beträgt, dann ist das Einkommen, das Einzelpersonen aus dem Verkauf von Kryptowährung erhalten, nicht steuerpflichtig.

Wenn wir über das Mining von Kryptowährungen und die Steuer auf den Anstieg des Marktwerts des Kapitals sprechen, wird diese Steuer in dieser Situation nicht erhoben. Diese Art von Steuer kann nur auf Aktien, Anleihen und andere Wertpapiere angewendet werden, die zum Zweck des weiteren Wiederverkaufs auf dem Markt und des materiellen Gewinns erworben wurden. Da das Bitcoin-Mining ein Prozess der Wertschöpfung in einer Währungseinheit ist, unterliegt es der Einkommenssteuer.

Die Einkommenssteuer und die Kryptowährung

Der Krypto-Trading zieht immer mehr Anleger an. Auf easyMarkets besteht die Möglichkeit, Kryptowährung auf CFDs zu kaufen. Jedoch fragen sich viele Anleger, ob der Handel mit Krypto-CFDs unter Einkommenssteuergesetz fällt und von dem Anleger versteuert werden muss?

Da das FIFO Prinzip mit der Einführung der Kapitalertragssteuer nicht mehr gesetzlich geregelt ist, müssen Anleger ihre Bitcoin-Transaktionen sorgfältig dokumentieren, um im Zweifelsfall gegenüber der Finanzbehörde einen ordnungsgemäßen Nachweis der Transaktionen erbringen zu können. Als Steuersatz wird für gewöhnlich der individuelle Einkommensteuersatz benutzt.

Steuer und Kryptowährungen.

https://www.fidor.de/blog/steuererklaerung-krypto

Somit ist die Kapitalertragssteuer irrelevant. Sollte der Investor große Transaktionen durchführen, insbesondere während einer einjährigen Halteperiode, besteht die Gefahr, dass diese Tätigkeit als gewerblich eingestuft wird. In diesem Fall gilt auch nicht die einjährige Frist des § 23 EStG.

Folglich erscheint es immer in Ihrem Interesse, dass Sie alle Transaktionen im Auge behalten und diese dokumentieren. Sie müssen immer im Zweifelsfall geltend machen können, dass es sich bei dem Kryptowährungshandel mit CFDs auf der Plattform von easyMarkets nicht um eine 100-prozentige gewerbliche Einnahme handelt.

Lizenz für Kryptowährung in Deutschland

Die Registrierung einer Kryptowährungsbörse in Deutschland ist etwas einfacher als in anderen Ländern. Unternehmen, die ihre Aktivitäten mit Kryptowährungstransaktionen in Deutschland in Verbindung bringen, werden als Finanzunternehmen eingestuft. Solche Unternehmen sind verpflichtet, die entsprechende Lizenz zu erhalten und deren klare Anforderungen zu befolgen:

  • Das Stammkapital der Gesellschaft muss mindestens 730 Tausend Euro betragen
  • Meldungen an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) fristgerecht einreichen
  • In Deutschland ist das Zentrum der Kryptowährung Berlin, wo sich die größte und innovativste Bitcoin-Community, der „Bitcoin Kiez“ befindet. Dieser Wirtschaftsverband, der das größte Netzwerk von Krypto-Plattformen in ganz Europa vereint, hat das Ziel, den Einfluss von Kryptowährungen zu fördern und zu erweitern, nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern weltweit

Boom, der gerade bei den Kryptowährungen stattfindet

Als 2009 die erste Kryptowährung öffentlich gehandelt wurd, nahmen die wenigsten Menschen davon Notiz. Ein Jahrzehnt später hat fast jeder, der sich für die Finanzwelt interessiert, etwas mehr von Bitcoin, Ether, Ripple & Co. gehört. Das gestiegene Interesse hat vor allem mit dem rasanten Kursanstieg dieser digitalen Währungen in den letzten Monaten zu tun. Beim Blick auf den Chart des Bitcoin kann einem schon etwas schwindelig werden. Am 01.01.2020 kostete ein Bitcoin 7.169 US-Dollar. Am 07.01.2021 stand der Kurs bei einem neuen Rekordhoch von 39.960 US-Dollar. Von diesem Boom würden verständlicherweise viele Menschen gerne profitieren.

Liste der Kryptowährungen wächst

Mittlerweile gibt es weltweit mehr als 4.500 Kryptowährungen. Die wenigsten davon spielen in der öffentlichen Wahrnehmung eine Rolle. Lediglich bei 1.000 Kryptowährungen übersteigt der Handelsumsatz pro Tag die 10.000 US-Dollar Grenze. Der Bitcoin ist die bekannteste Kryptowährung. Das spiegelt sich auch beim Handel wieder. Die Nicht-Bitcoin Kryptowährungen werden oft als Altcoin – was soviel wie Alternative zum Bitcoin heißen soll – bezeichnet.

Im täglichen Geschäftsleben vor Ort und auch im Online-Handel spielen die Kryptowährungen noch immer eine minimale Rolle, obwohl sie beispielsweise in Deutschland von der Bundesregierung rechtlich und auch steuerlich seit 2013 anerkannt sind. Trotzdem interessieren sich immer mehr Anleger für Kryptowährungen. Manche sehen im Bitcoin oder in anderen Kryptowährungen wegen des kometenhaften Kursanstiegs ein interessantes Spekulationsobjekt. Andere wollen einen Teil ihres Vermögens in Kryptowährungen investieren, um ihr Vermögen vor Entwertung zu schützen. Viele Menschen haben kein Vertrauen mehr in das weltweit etablierte Fiat-Geldsystem. Weil die Gesamtzahl der Bitcoin gedeckelt ist, hoffen sie, dass ein Investment in Bitcoin einen besseren Schutz vor inflationärer Entwertung des Vermögens bietet.

Wie läuft der Handel mit Kryptowährungen ab?

Eine Wechselstube, in der Sie Ihre Euro-Scheine in Bitcoin oder andere Kryptowährungen umtauschen können, werden Sie jedoch vergeblich suchen. Dieser Handel wird über Online-Plattformen wie Coinbase abgewickelt. Das ist ein in den USA gegründetes Unternehmen mit Sitz in San Francisco, das seit 2012 eine Plattform für den Handel mit Kryptowährungen betreibt. Coinbase kann sowohl von professionellen Händlern als auch von Endkunden genutzt werden. Coinbase bietet seinen Kunden nicht nur den Handel, sondern auch Cyberwallets an. Das heißt, Sie können die gekauften Kryptowährungen auf den Servern von Coinbase speichern. Kunden berichten über ihre Erfahrungen bei Coinbase. Ein Kritikpunkt, der immer wieder auftaucht, sind gelegentliche Probleme, weil der Zugang zur Handelsplattform für gewisse Zeit unterbrochen ist.

Drei Punkte, auf die Sie beim Handel mit Kryptowährungen achten sollten:

  • Die Kurse der Kryptowährungen unterliegen starken Schwankungen. Investieren Sie darum nur, wenn Sie den Verlust des eingesetzten Kapital notfalls verschmerzen können.
  • Bei einigen Handelsplattformen für Kryptowährungen gibt es Tageslimits für Auszahlungen. Verkaufen Sie Ihre Kryptowährung, kann es darum unter Umständen mehrere Tage dauern, bis Sie über Ihr Geld verfügen können.
  • Legen Sie keinen Wert auf den physischen Besitz von Kryptowährungen, sind CFDs eine Alternative. CFDs sind Wertpapiere, die die Kursentwicklung von Bitcoin & Co. widerspiegeln.

Kleinanleger: Kostenfaktor Handelsgebühren beim Aktienkauf

Aktien boomen. Das gilt auch in der Krise. Denn durch die anhaltende Niedrigzinsphase und den aufgeheizten Immobilienmarkt gibt es kaum eine Alternative. Gold ist vergleichsweise teuer und eine reine Krisenabsicherung. Daher sind Aktien und Fonds speziell für private Kleinanleger immer wichtiger. Was vielen Einsteigern und Gelegenheitsinvestoren nicht klar ist: Die Handelsgebühren können einen erheblichen Effekt auf die Rendite haben.

Börse: Gebühren reduzieren Gewinne

Viele private Kleinanleger investieren sporadisch Geld an der Börse. Dabei setzen Sie vor allem auf Fonds und Aktien. Ein Teil wickelt die Geschäfte über die Hausbank ab, einige haben ein Depot bei einer Direktbank und nur wenige nutzen Online-Broker. Das Problem: Viele suchen sich den Anbieter nicht gezielt nach den Kosten aus, die der Aktienhandel verursacht. Dabei spielt dieser insbesondere bei kleinen Investitionssummen eine wichtige Rolle bei der Renditeerwartung.

Beispiel: fiktive Berechnungen der Renditebelastung

Die Gebühren vieler Direktbanken liegen nach Ende von Einstiegsrabatten um ca. zehn Euro herum. Das gilt pro Kauf und Verkauf und nur über kostenfreie Systeme wie das sehr verbreitete Tradegate. Wenn ein Anleger für 1.000 Euro Aktien kauft, kommen also beispielhaft zehn Euro Gebühren hinzu.

Diese zehn Euro machen bereits ein Prozent der Investitionssumme aus. Diese sind sofort als Verlust anzusehen und der Investor muss diese durch einen Kursgewinn wieder ausgleichen. Beim Verkauf werden abseits von der Kapitalertragssteuer noch einmal zehn Euro, also ein Prozent der Investitionssumme fällig. Das bedeutet: Die Aktie muss mindestens zwei Prozent Gewinn machen, damit die Gesamtkosten neutralisiert sind. Bei einem Aktienkurs von 100 Euro ist der sogenannte Break-even also bei 102 Euro erreicht. Erst danach macht der Anleger Gewinn. Bei einer Investition von 500 Euro belasten die genannten Gebühren beim Kauf und Verkauf die Rendite bereits mit vier Prozent der Investitionssumme.

Die gleiche Investition bei einem Online-Broker kostet aber in der Regel deutlich weniger. Bei einer Handelsgebühr von fünf Euro beträgt der Verlust durch Ein- und Ausstiegskosten nur ein Prozent. Bei einem Kurswert von 100 Euro erreicht der Investor die Gewinnzone also bereits bei einem Kurs von 101 Euro. Der Unterschied klingt gering, kann aber speziell bei regelmäßigen, kleineren Investitionssummen unter 1.000 Euro deutlich das Portfolio belasten. Denn viele „kleine“ Aktiendeals verursachen mehr Kosten als wenige größere.

Direktkauf an Börsen noch teurer

In der Regel kaufen und verkaufen private Anleger über das Handelsportal Tradegate. Dabei entstehen bei kleinen Paketen keine Zusatzkosten. Teilweise sind jedoch Abschlüsse über Börsen erforderlich. Dabei kommen zusätzliche Börsengebühren zum Tragen. Schnell wird eine Investition von 500 oder 1.000 Euro dann je nach Handelsplatz zu einem Anfangsverlust von mehreren Prozentpunkten. Diese Gebühren wieder aufzuholen, erfordert in der Regel neben Glück vor allem Zeit und starke Nerven.

Die Börsengebühren fallen bei großen Investitionssummen kaum ins Gewicht. Ganz anders sieht das aber bei den Käufen und Verkäufen von privaten Kleinanlegern aus. Wer immer mal wieder ein paar Aktien nachkauft oder sich für ein paar Hunderter ein neues Papier in das Depot legt, muss diese Kosten genau im Blick behalten.

Tipp für Kleinanleger: Kosten minimieren!

Die Handelsgebühren gehören als Kostenfaktor beim Abwägen einer Investitionsentscheidung unbedingt dazu. Private Kleinanleger sind daher gut beraten, einerseits auf kostenfreie Sparpläne auszuweichen und andererseits durch die Wahl eines günstigen Brokers die Kosten deutlich zu optimieren. Spezialisierte Online-Broker bieten teilweise sehr günstige Konditionen für den Handel an Börsen. Bei Hausbanken liegen die Handelsgebühren häufig bei einem Vielfachen dessen, was diese Spezialisten verlangen. Das heißt: Private Kleinanleger können durch eine Entscheidung für ein kostenloses Depot und für einen Anbieter mit niedrigen Trading- und Börsengebühren auf Dauer erhebliche Summen sparen. Denn je niedriger die Investitionssumme ist, desto mehr beeinflussen die Handelsgebühren die Renditechancen.

Von Anfang an Gewinne erzielen

Der Kostenfaktor beim Aktienkauf ist einer der wichtigsten Aspekte, den private Kleinanleger verstehen und im Blick behalten sollten. Denn auf Dauer entsteht eine Belastung für den Depotwert, der erheblich sein kann. Die Kosten lassen sich jedoch nicht nur durch ein Depot bei einem günstigen Broker reduzieren. Auch die Kaufsummen sind entscheidend. Wer etwas warten kann, sollte daher lieber einmal eine größere Summe investieren, als mehrfach kleine Pakete zu kaufen. Je geringer der Anteil der Handelsgebühren an der Kaufsumme ist, desto eher sind die Aktien in der Gewinnzone. Private Kleinanleger sollten daher auf einen günstigen Online-Broker und wenige, aber größere Investitionen setzen. Dann haben ihre Aktien eine bessere Chance, schneller in die Gewinnzone zu kommen.

Kapitalanlagen: worin sollten Sie aktuell investieren?

Smarte Investitionen sind heute wichtiger denn je, schon alleine aus Gründen der Altersvorsorge. Pension und gesetzliche Rente reichen längst nicht mehr für einen sorglosen Ruhestand aus, fleißiges Sparen ist angesichts kläglicher Zinsen auch wenig lukrativ. In Sachen Kapitalanlagen herrscht jedoch oftmals Unsicherheit und Verwirrung darüber, in was denn nun am besten investiert werden soll – klassisch in Aktien und Investmentfonds oder gar in Immobilien oder ein Start-Up Unternehmen? Beliebt ist nach wie vor das Kaufen von Gold, doch auch Objekte wie Kunst und sogar Autos können gute Rendite erzielen.


Aktien, Investmentfonds, Hedgefonds und Anleihen – wer in dieser Welt der Kapitalanlagen erfolgreich sein will, muss sich ausreichend Wissen aneignen, den Börsenmarkt studieren, Wirtschaftstrends erkennen und sich natürlich mit den verschiedenen Optionen gut auskennen. Anleihen sind beispielsweise leicht zu erwerben, auch ohne zusätzlich anfallende Kosten, sie sind jedoch sehr volatil und unterliegen hohen Schwankungen. Zudem werden die meisten Staatsanleihen mit Negativzinsen gehandelt – das heißt, wer nicht schlau plant, verliert auf Dauer sein Geld. Investmentfonds werden hingegen durch professionelles Management verwaltet und ersparen dem Investoren Aufwand und ständige Aufmerksamkeit, dieser hat jedoch gleichzeitig wenig Mitspracherecht. Aktien sind ein risikoreiches Unterfangen, von denen viele Mittelverdiener oft lieber die Finger lassen.


Traditionell beliebt ist der Kauf von Gold, zumal es hier weitaus geringere Schwankungen im Wert gibt. Zudem ist das Edelmetall weltweit bekannt und akzeptiert, so dass ganz unabhängig vom Standort damit gehandelt werden kann. Nachfrage nach Gold besteht zudem immer, zum größten Anteil in der Schmuckindustrie – im Jahr 2018 laut Marktanalysen zu 2.107 Tonnen, gefolgt von Baren und Münzen (870,6 Tonnen) und Zentralbanken (650.3 Tonnen) an dritter Stelle. Der Nachteil von Gold liegt jedoch darin, dass häufig kaum Dividenden entstehen – bei Gold gibt es keine Zinsen oder zusätzlichen Einnahmen, oft wird es dann einfach irgendwann wieder zu ähnlichem Wert verkauft. Gelegentlich kann es auch zu erheblichen Einbrüchen im Wert kommen.


Eine neuere, hoch beliebte Form der Investition für alle, die das notwendige Kapital haben, ist die Anlage in Start-Up Unternehmen, vor allem im Tech-Bereich – der Traum das nächste Facebook oder Amazon mitfinanziert zu haben ist groß, jedoch auch die Risiken. Statistisch gesehen scheitern die meisten Neugründungen binnen der ersten drei Jahre, Investoren müssen dann grobe Verluste hinnehmen. Genaues Informieren über den Geschäftsplan wie auch sämtliche Chancen und Risiken ist absolut unumgänglich und erfordert einiges Engagement auf Seiten des Investors.

Immobilien gelten als eine der sichersten Kapitalanlagen, denn die Preise steigen nahezu konstant an. Allerdings erfordert dies hohes Grundkapital, das nicht jedermann zur Verfügung hat. Moderne Methode wie Crowd-Investing, also der Beteiligung mehrerer Investoren, ist eine relative neue, etwas günstigere Variante dieser Investition. Wer sein Geld in eine Immobilie steckt, kann seine eigene Liquidität beeinträchtigen, und auch mit relativ hohen Aufwandskosten über die Zeit der Investition hinweg muss gerechnet werden.


Die Investition in Kunstobjekte besitzt lange Tradition, dank der Internets und Verbreitung von Online-Galerien wird dies zudem immer leichter. Doch auch hier bedarf es einen echten Kenner und einen guten Riecher, um auf den richtigen Künstler zu setzen, dessen Werke auch wirklich im Wert steigen.